Seit ich schreiben kann, schreibe ich Geschichten und Texte aller Art. Mein Studium des Literaturübersetzens, das zu einem großen Teil aus Kursen der Literatur- und Sprachwissenschaft bestand – in der Theorie und mit ganz praktischen Übungen zum kreativen Schreiben und Stilkunde – hat mir gutes Handwerkszeug und ein noch besseres Gespür für Sprache, Stil, Erzählperspektive und die Komposition von Erzählungen mitgegeben.
Und die Bestätigung, dass ich mehr als andere ein Talent zu haben scheine, meine Gedanken in Worte zu fassen und meinen Stil je nach Textsorte und Erzählperspektive anzupassen. Doch bis vor kurzem sind alle meine Texte noch in der Schublade gelandet.
Anders glücklich – Der Blog, der erklärt und Mut macht
Das änderte sich im Frühjahr 2020, als die Welt in den Lockdown ging. Mit dem Blog Anders glücklich trat ich erstmals mit meinen Texten an die Öffentlichkeit.
Darin erzähle ich aus der Perspektive meiner nonverbalen Tochter, die aufgrund einer Zerebralparese schwerste körperliche Einschränkungen hat, aus unserem Alltag. Ich wollte damit meine Tochter und Menschen wie sie sichtbar machen, Berührungsängste abbauen und anderen Eltern Mut machen. Erst im Laufe der Zeit kristallisierten sich meine beiden Hauptthemen und Herzensanliegen heraus: Inklusion und Resilienz.
Vergeblich habe ich für meine Tochter Kinderbücher gesucht, in denen sie sich wiedererkennt und die in ihrer Erfahrungswelt spielen.
Deshalb begann ich es selbst zu schreiben und zu illustrieren, und im Mai 2021 erschien das Buch im Selbstverlag
Auf dem Spielplatz – Das Buch zum Blog Anders-gluecklich.de
€ 19,99 bei Renidere Verlag, Amazon oder in der Buchhandlung
ISBN 978-3-00-068942-0
gebundene Ausgabe, 56 Seiten, 40 farbenfrohe Illustrationen